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Begehrt von vielen, erreicht von wenigen:

Der Goldene Skiliftbügel

Eine Trophäe, die vergeben wird für herausragende Leistungen im Dienste der Skilifte. 

Die Jury ist grausamer als der Eiswind und unerbittlicher als das Saisonende.

Trotzdem: Schickt Fotos von Euch, mit oder ohne Shirt, oder andere Beweise Eurer Verdienste auf mythos@skiliftbuegelgeber.ch

Ruhm, Ehre und Glück sind Euch gewiss. 

Und ein Platz in der ewigen Ruhmeshalle der Skilifte. 

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Markus Frank!

Einige sind originell, andere speziell, aber die Echten sind echt. Markus Frank ist einer von dieser raren Sorte. Ein Whiskey aus dem alten Fass. Ein Old-School- Styler. Vorbild für Generationen. Ja, endlose Coolness ist möglich. Vor allem, wenn man an seinem eigenen Lift steht, eigener Herr über 20 Bügel ist, am exklusiven Privatskillift zum Suvretta House in St. Moritz. Nichts entgeht seinem Blick hinter verspiegelter Brille, seine Ohren erkennen das Nahen eines jeden Bügels am achtfachen Rattern über die Rolle. Ohne sich umzudrehen, greift er die Bügel aus der Luft und platziert sie exakt dorthin, wo sie hingehören – immer wieder ein respekteinflössender Anblick, diesem Meister bei der Arbeit zuzusehen. An seinem Lift macht er auch das Rettungswesen, klettert die Masten hoch, wenn’s irgendwo falsch knirscht, und wenn’s sein muss schwingt er sich in die Pistenraupe und plättet aufmüpfigen Schnee. Im Sommer packt Markus Frank als Forstwart und Landschaftsgärtner an, bringt junge Sprösslinge auf Linie und knorrige Eichen. Markus Frank, Du bist Chef, Du bist Skiliftbügelgeber, Du bist Träger des verdienten Skiliftbügels in GOLD. Wer sonst, wenn nicht Du? 

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Fotos: Jon Duschletta, Engadiner Post

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Der goldene Skiliftbügel geht an:

Jon Duschletta von der Engadinger Post!

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Berichterstattung über Ruhm, Wonne und Coolness kann es gar nicht genug geben. Wenn es dann noch berufene Edelfedern wie Jon Duschletta tun, winkt der Goldene Skiliftbügel. Doch nicht allein die treffende Schreibe hat die Jury berührt, nein, es waren auch Recherche und Spürsinn, die beeindruckt haben. Das Porträt von Markus Frank zeugt von Sachverstand, würdigt ein selten gewordenes Exemplar und sollte in die Ruhmeshalle Schweizer Nationalhelden Eingang finden. Für dieses herausragende Zeitzeugnis mag es Journalistenpreise regnen, doch das Wichtigste ist hiermit für die Ewigkeit gewiss: Jon Duschletta ist Träger des GOLDENEN Skiliftbügels und unser Journalist des Jahres.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Karl "Kari" Sigrist!

Endlose Coolness feiert ein 50-Jähriges Jubiläum. Im Summer of 69 wechselte Kari Siegrist von der Holzergruppe an den Skilift und stand dort 50 Jahre, hat Schnee geschaufelt und auch schon mal das Lifthäuschen mit Sonde in den Schneemassen suchen müssen. In den 80ern Jahren war er auch Pistenpatrouilleur und vor kurzem hat für den Reporter der DracheBärgZytig sein Schweigen unterbrochen und Anekdoten aufgetischt, die jeden Skiliftbügel erzittern lassen. Für ein solches Lebenswerk gebührt nichts anderes, nicht geringeres als der Skiliftbügel in Gold.

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Der goldene Skiliftbügel geht an:

Regula Kellenberger!

Sie kam einen verdammt weiten Weg. Aber sie hat’s geschafft. Regula Kellenberger stammt aus Zürich, lebte ein Leben als Marketingmanagerin, was einen nicht unbedingt für die endlose Coolness prädestiniert. Aber Regula hat das Unglaubliche wahr gemacht. Sie steht jetzt als Skiliftbügelgeberin am Lift und reiht sich in die lange Liste der Aussteiger und glorreichen Einsteiger in ein Leben mit Spiegelbrille, Verantwortung und Sonne im Gesicht. R.E.S.P.E.K.T. Ihre Geschichte von ganz unten nach ganz oben wurde aufgezeichnet und medial gewürdigt, möge sie kein Einzelfall bleiben. Ein lange verdienter und nun offiziell verliehener Skilftbügel in Gold. 

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Den erhellenden Tatsachenbericht aus dem Tages-Anzeiger gibt es hier

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Vera Rigert von Radio 3fach!!!!

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Die ganze Schweiz ist besetzt von Radiostationen, die Musikredaktoren durch Computer ersetzt haben und ihre Zuhörerschaft für geschmacklose, hirntote Masse halten. Die ganze Schweiz? Nein! Ein von unbeugsamen Radiomachern bevölkerter Sender in Luzern hört nicht auf, Widerstand zu leisten. Kick ass Radio 3fach rockt uns die Ohren frei vom Gesäusel der Major Labels und weigert sich standhaft, wertvolle Sendezeit mit Werbung zu vertrödeln. Ein Radio für Menschen, die keine Sessellifte mit Sitzheizung und Förderband brauchen, um in den Bergen zu überleben. Allein dafür war der goldene Skiliftbügel längst überfällig. Aber es kommt noch besser. Star-Moderatorin Vera Rigert herself hat ein Feature gebracht über Skiliftbügelgeber, inklusive Interview und Short Story. Zitat der Jury:“Gäbe es den Skiliftbügel in Platin, wir hätten ihn Vera verliehen.“ Rock City Luzern – you never failed to deliver!

Den Den Bericht in der wunderbaren Originalstimme von Vera Rigert gibt’s hier: 

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Radio 3fach hört man hier

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Johannis!!!!

Ein Skiliftbügelgeber der alten Schule. Keine Wunder schreibt uns ein begeisterter Gast:

  "Am Bügellift Alp Dado am Crap habe ich ihn getroffen. Gute Laune, egal was für Wetter ist und bereit, alles zu geben...bis der Bruchstab bricht. Anbei sende ich Euch Fotos und hoffe, Ihr erkennt das hier schlummernde Talent.“

Antwort der Jury:

Schlummerndes Talent? Der Mann ist ein echter Profi und verdient allein schon für den Cowboyhut den Goldenen Skiliftbügel!

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Helvetica Light ist eine Schriftart, die mit langen und dünnen Buchstaben gut zu lesen ist und zu jeder Website passt.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

ARNO CAMENISCH!

 

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Nach Balts Nill und Pedro Lenz nun ein weiterer Mann der Sprachmacht, der unsere Augenbraue hinter der verspiegelten Sonnenbrille zu heben vermochte. In seinem Buch «Der letzte Schnee» begegnet Arno Camenisch der Endzeitstimmung am Skilift nicht mit berechtigt donnerndem Furor sondern mit Witz, Wehmut und Poesie. Das ist cool. Auch wenn seine Protagonisten zwei seltene Plauderis sind. Und natürlich hat Arno, wie seine verdienten Vorgänger, keine Ahnung vom Bügeln. Dafür umso mehr von Wehmut, Lakonie und den epischen Fragen angesichts auf und absteigender Skiliftbügel im Rattatat unserer Zeit. Noch dichter wird unser Lobhudel, wenn sich seine Protagonisten auf die Suche nach dem verlorenen Skiliftbügel machen. In diesen Passagen weht eine Brise Weltliteratur in unsere Holzhütten – und in die heisse Luft aus dem Wärmestrahler. Skiliftbügelgeber sind das Orchester auf der Titanic. Einfach ein schweigsames. Da ist es schön, wenn uns einer eine Stimme gibt. Also zwei. Auf einhundert Seiten. Freude bügelt. Auch darüber, dass wir mit Arno Camenisch einen Mann in unserer Ruhmeshalle begrüssen dürfen, der schon mit seiner Frisur beweist, dass ihm der Eiswind auch am Schreibtisch um den Kopf fährt. 

Der goldene Skiliftbügel geht an: STEFAN THIEME!

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Ein wahrer Bügler ist einer, der dem grimmen Eiswind mit einem noch grimmeren Grinsen die Zähne zeigt. Gegenwind haut uns um die Ohren seit der Niedergang der Coolness mit den Sesselliften begonnen hat. Und nur ein Humor so schwarz wie Rollenschmiere, lässt einen ausharren auf dem verlorenen Posten. Wenn ein Schlepplift nach dem anderen abgerissen wird, nimmt Stefan Thieme die Rettung in die eigene Hand und rammt sie vor der Hütte in den Boden. Seine selbst entwickelten Warnschilder weisen die Schlepplifte als bedrohte Art aus und machen jeder Landschaftsschutzbehörde klar, dass es sich hier um einen hochsensiblen Lebensraum handelt, der im Interesse des Gleichgewichts und der endlosen Coolness erhalten werden muss. Stefan Thieme ist der Doc Watson, der Rainbow Warrior, der Mad Max unter den Schlepplift-Aficionados und damit ein verdienter Träger des Skiliftbügels in Gold. Sein Credo ist auch unseres:

 

«Mögen die Gummis der Rollenbatterien stets rund laufen und die Bruchstäbe allen Widerständen zum Trotz halten. Der Not-Aus Taster für die letzten ihrer Art soll noch lange nicht gedrückt werden.»

Der goldene Skiliftbügel geht an: Erik Schuber und Team!

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Nun, da Winter ist, der Pulver glitzert, einem die Lawinen abgehen und die wahre Freude bügelt, da geht gerne vergessen, dass unter der Schneepracht, die Mühsal liegt, die Aufopferung, der dreckige Job, aber einer muss ihn ja machen, um im Winter parat zu sein, und sich voll auf beredtes Schweigen hinter der Spiegelbrille konzentrieren zu können. Halten wir also kurz inne und gedenken aller, die im Sommer an den Winter glauben. Von Erik Schuber und seinem Team ereilten uns besonders eindrückliche Zeugnisse solcher Anstrengungen. Bild 1 verdeutlicht deutlich das unerschrockene Einkürzen der Schleppseile. Man beachte, dass weder matschige Wiese noch Regenwetter diese Männer abhalten können. Im Erzgebirge trotzt man den Elementen. Bild 2 geht sogar noch weiter. Auch beim Materialtest schonen sich die Arbeiter nicht und stellen sich wagemutig dem Selbstversuch. Für soviel Einsatz und Stil verleihen wir dem Team Erik Schuber den verdienten Skiliftbügel in Gold. 

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Der goldene Skiliftbügel geht an:

Sophia Müller und Markus!!!!

Engel am Skilift! Man beachte die Reaktion des Skliliftbügelgebers. Hebt er die Augenbraue? Zuckt er mit der Schulter? Lässt er sich auch nur im Geringsten von seiner Mission abbringen? Selten wurde Coolness cineastisch so überzeugend festgehalten. Bravo.

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Der goldene Skiliftbügel geht an:

Marc und Romina Sonderegger!!!!

Ein weiteres fotografisches Meisterwerk hat die Jury beeindruckt. In der Fachkategorie „Posen und Coolness“ war Marc dieses Jahr wohl einer der Spitzenreiter der Skiliftbügelgeber-Gilde. Zum Glück wurde dies dokumentiert und kann nun in der ewigen Ruhmeshalle ins Internet gemeisselt werden. Ein Kompliment an Fotografin und Model!

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Pedro Lenz, unsere Lieblings-Rampensau auf allen ehemals Stumpen-, Joint-, und Marylong-verrauchten Bühnen, Pedro Lenz, dessen Statur nur vom Format seiner Texte übertroffen wird, Pedro Lenz, der selbst wenn er krumm wie ein Nussgipfel aus seinem Werk liest, mehr Haltung zeigt, als alle Aufrechten zusammen, genau dieser Pedro Lenz, dieser Goalie, dieser Träger ständig zu grosser Jackets, die ihn umwehen wie die ehrlich erworbene Coolness, ist nun auch Träger des Goldenen Skiliftbügels, weil: 

 

Nichtsahnend sassen wir vor dem Lifthäuschen bronzierend in der morgendlichen Sonne, blätterten auf der Suche nach einem Sommerjob in der NZZ-Executive, als es uns vom Holzstühlchen riss, die Spiegelbrille verrutschte und beinahe unser Atem - aber natürlich nicht der Skilift - stockte: 

 

Pedro Lenz hat sich schon vor langer Zeit in unsere Herzen geschrieben, aber mit folgendem Text nun auch in unsere Ruhmeshalle: 

 

„Der Träger der bunten Mütze“ von, ja genau, ... Pedro Lenz

http://news.jobs.nzz.ch/2016/02/08/der-traeger-der-bunten-muetze/

 

Und zum gemütlich blättern vor dem Heizstrahler im Lifthäuschen:

http://pedrolenz.ch/index.php/pl/publikation/der_gondoliere_der_berge

 

 

Wir gratulieren von Herzen, platzieren Pedros Konterfei goldgerahmt neben „Miss November“ und freuen uns über diesen Preisträger mehr, als er selbst es wohl je könnte. 

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Der Goldene Skiliftbügel geht an:

PEDRO LENZ!

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Matthias Heer!

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Dieser Ehren-Skiliftbügel in Gold geht direkt und mitten ins Auge des Sturms. An einen Mann, der oft genug dem politischen Eiswind trotzt, nicht wankt, wenn höhere Gewalten am Häuschen rütteln und dabei mit scharfem Blick und gebotener Cooles die helvetischen Interessen im fernen Europa vertritt. Das braucht Skiliftbügelgeber-Qualitäten der alleehärtesten Sorte. Kein Wunder hängt wirkungsmächtig der Schutzheilige aller Skiliftbügelgeber in seinem Büro, das eigentlich mindestens von Ken Adams hätte entworfen sein müssen, wenn man es schon täglich mit der ganzen Welt aufnehmen muss. Doch die Wahl der richtigen Reliquie an der Wand macht diesen architektonischen Mangel nebensächlich. Stolz und von Pathos durchpulst überreichen wir die Trophäe aller Trophäen dem wackeren Matthias Heer. Selten war sie so verdient.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Christiane Licht!

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Gewisse Werke cineastischer Filmkunst sind eines Oscars würdig. Andere schreien nach mehr und müssen mit einem Skiliftbügel in Gold ausgezeichnet werden. Als die Jury im Vorführraum der Bergstation «Münggerwäldli» diesen denkwürdigen Kurzfilm von Christiane Licht visitierte brach spontaner Jubel aus. Woran namhafte Regie-Grössen scheiterten ist Christian Licht souverän gelungen: die überzeugende Darstellung eines exemplarischen Tages im Leben eines Skiliftbügels. Und als mittig platzierter Bonus noch eine humoristische Einlage, die einmal mehr verdeutlicht, wie fatal sich die Abwesenheit der personifizierten Coolness (aka Skiliftbügelgeber) auf den zügigen Personentransport auswirken kann. Dies gibt dem ästhetischen Hochgenuss jene mahnende Bedeutung, die guter Unterhaltung Tiefe verleiht. Ein Lehrstück, das wohl bald zum Standardwerk in jedem Filmseminar werden wird. Film ab! https://vimeo.com/103828857

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Emanuel Germann!

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Um die Laudatio auf den Modedesigner Emanuel Germann würdig zu eröffnen, wählen wir die Worte Pablo Picassos:«Gute Künstler kopieren, grosse Künstler klauen.» Wir sind stolz zu sehen, wie er das Motiv der Skiliftbügelgeberin Ladina mit Shirts in modisch frechem Schnitt in die Gegenwart katapultiert und damit der guten Sache der Skilifte in Thun zu neuen Fans verholfen hat. Geschmackvoll auch die Accessoires seines Models. Wir danke für die Erschliessung der Next Generation und verleihen den einzigen Modepreis, der in Skiliftbügelgeber-Kreisen zählt. Verdient, verdient.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

RenéE Thomann!

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Welch paradiesischer Anblick. Die Sonne scheint, die Spiegelbrille sitzt und Peter, der Urner Skiliftbügelgeber, strahlt buddhahafte Gelassenheit aus. Die Welt, sie könnte so dermassen in Ordnung sein, wenn man sie nur liesse. Doch auch in diesem Paradies sitzt die Schlange. Hier hintergründig als Uhr, die gleich einem memento mori auf fünf vor Zwölf steht und auf die Bedrohung der Skilifte hinweist, für die es kein WWF gibt, sondern nur flächendeckende Rodung durch das Sessellift-Imperium. Für diese wertvolle Aufnahme danken wir der Fotografin und verleihen würdevoll den Skiliftbügel in Gold.

 

Freudiger Nachtrag und glitzriger Aufheller im düsteren Gemüt: es ist alles viel schöner, als wir annahmen! Hier die Richtigstellung unserer Laudatio von der Preisträgerin höchstselbst:

die uhr weist den skilifttbügel entgegennehmenden skiliftfahrer höflich darauf hin, dass peter am mittag unten im zgraggen seine suppe essen wird und deshalb um fünf vor zwölf den grossen roten knopf drückt, in seine nordicas steigt und runter fährt zu conny, zum zmittag. so ist das auf dem brüsti. (http://www.attinghausen-tourismus.ch) slow down.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Roland Wasmayr!

Der verdiente Preisträger Roland Wasmayr hat die Jury schon vor Jahren begeistert und legt jetzt noch einmal nach. Wieder mit höchst interessantem Fotomaterial, auf das die Skiliftforschung gewartet hat. Roland Wasmayr gilt quasi als der Indiana Jones unter den Skiliftfotografen. Kehrt er von seinen Expeditionen doch meist mit aufsehenerregenden Fundstücken zurück, die oft verschollen geglaubte «missing links» der Skiliftsevolution darstellen. Obenstehend ein Diesel betriebener Skilift, den der Fotograf in Superdevoluy aufgespürt hat und in freier Wildbahn beobachten konnte. Das zweite Bild zeigt einen bemerkenswerten Tellerlift in Lurisia mit ebenso bemerkenswertem Skiliftbügelgeber in malerischer Pose. 

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Der goldene Skiliftbügel geht an:

Sven, Ex-SAC-Team Pizol!

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Der Champion unter den Trägern der Goldenen Skiliftbügel hat wieder zugeschlagen. Nach einer längeren Pause bügelt er jetzt in Malbun, wo er sich einen Fanclub aufgebaut hat und auf Nachwuchsarbeit setzt. Daran erkenn man wahre Grösse: trotz aller Lässigkeit an die Zukunft denken und dabei dennoch im Hier und Jetzt geniessen. Ihr erkennt ihn an der Palme. 

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Martin Pfalzgraf und den Albanas Skilift in Zuoz !

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Tränen netzen die Tastatur während wir dieses schreiben: ein weiterer Skilift hat sich verabschiedet in den ewigen Saisonschluss. Noch vor gar nicht langer Zeit dichtete ein treuer Skiliftbügelgeber trotzig:“Deine rostigen Masten geben der sommerlichen Alplandschft Struktur und dezente Urbanität. Das Alpvieh kann sich an deinen kantigen Stahlprofilen im baumlosen Weidegebiet genüsslich am Arsch kratzen und würde dich vermissen wärst du nicht da, wo du bist...“ Und nun ist es geschehen. Am 17. März 2014 war die letzte Bergfahrt des Skilifts Albanas in Zuoz. Nach 62 erfüllten Saisons hiess es ein letztes mal abbügeln. Wir trauern um einen langen, wunderschönen und freundlich bedienten Bügellift mit anspruchsvoller Südhang-Trassee und kurzstieligen Bügeln. Es ist ein Jammer. Was uns bleibt ist eine herzzerreissende Aufnahme der letzten Auffahrt. Möge dieses Bild als einsame Erinnerung an Dich in den unendlichen Weiten des Internets leuchten. 

 

P.S. Wer sich einen der original Skiliftbügel auf den hauseigenen Altar legen möchte, kann sich beim Chanzlist Claudio Duschletta auf der Gemeinde Zuoz melden. Für den symbolischen Betrag von CHF 100.- gibt es diese Relikte fröhlicher Winterzeiten für Kenner und Geniesser zu erwerben. 

Immer wieder erreichen uns fotografische Meisterwerke, die mit grosser Dichte von Wert und Schönheit der Skilifte in unserer Kulturlandschaft zeugen. Aus aktuellem Anlass - es schneit in Massen - würdigen wir heute ein Werk, das an Zeiten gemahnt, in denen der Skilift in Warteposition verharrt und nur schön sein, aber nicht nutzen darf. Geliebt wird er trotzdem. 

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Philippe Béguelin !

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Der goldene Skiliftbügel geht an:

Dario  Furrer!

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Wie ein guter Geist wurde er mal hier mal dort im Saastal gesichtet. Immer am Skilift, immer gut drauf, immer ein Lächeln, immer charmant. So wird es zumindest berichtet von seiner Fangemeinde mit internationalem Niveau. Der "Lifti", wie Insider ihn nennen, hat sich in vielen Jahren beharrlich und unermüdlich den Ruf des grossartigsten Skiliftbügelgebers vom Wallis erarbeitet und ist damit bereit für die ewige Auszeichnung des Skiliftbügels in Gold. Wir sind stolz und hocherfreut, ihn in unserer Ruhmeshalle aufnehmen zu dürfen. Fragt sich nun, was kann der Mann jetzt noch erreichen? Welche Ziele kann ein Mensch nun noch haben? Bester Skiliftbügelgeber der Welt? Wir wissen es nicht. Nur soviel, dies war leider seine letzte Saison im Saastal.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Crew Spaligna Skilift !

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Ist das ein Piratenschiff? Eine Rockband? Der perfekte Ort zum Überwintern? Alles zusammen? Mit Begeisterung haben wir mitverfolgt, wie die Crew vom Spaligna-Lift durch die Saison surft, heisse Bügel anfasst und dem Unterland auf Facebook zeigt, was oberhalb der Nebeldecke läuft. Lautes Aufschluchzen bei uns, als wir vom Saisonabschlussapéro lesen mussten. Doch als wir die Trauerminute absolviert hatten, gab es nur noch eins: Den Goldenen Skliliftbügel und SPALIGNA *** 4 *** EVER

 

http://www.facebook.com/pages/Spaligna-Skilift/115911765194580

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Johannes Limmeroth !

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Ein Bild sagt mehr als tausend Brote. Kann man die hochkomplexe Verantwortung eines Skiliftbügelgebers besser darstellen, als mit diesem Bild? Selbst mit tausend Augen könnte man nicht all der Möglichkeiten Herr werden, die anzubügelnde Gäste erfinden, um sich in Gefahr zu bringen, und ein Betätigen des Stopp-Knopfes unumgänglich zu machen. Skiliftbügelgeber ist wahrlich kein Job für Menschen mit schwachen Nerven. Für dieses Dokument danken wir Johannes Limmeroth und verleihen den Goldenen Skiliftbügel.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Stefan Pabst!

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Erst Freude, dann Entsetzen: Stefan Pabsts Fotografie eines kleinen Schlepplift-Paradieses, notabene in Deutschlands höchstgelegenem Skigebiet, ist in Wahrheit erschütterndes Mahnmal. Denn durch diese Augenweide weht der Todeshauch. Die Abrissmaschinen stehen bereit, das Sessellift-Imperium rafft eine weitere Schlepplift-Symphonie dahin. Was auf den ersten Blick wirkt wie lustig zuckelnde Skilifbügel, die treu bergan ziehen möchten, ist in Wahrheit ein Totentanz orangener Skelette, die bald schon auf dem Schrottplatz der Vergessenheit entgegendämmern werden. Stefan Pabst hat uns mit seinem Kunstwerk schockiert, aufgewühlt, aber auch befeuert, nicht aufzugeben im Kampf um die Schönheit der Schlepplifte.

Wer die Tragödie der Doppelschleppliftanlage Wetterwandeck auf der Zugspitze live mitverfolgen möchte: http://www.zugspitze.de/de/aktuell/bautagebuch_wetterwandeckbahn.htm

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Waaler, alias Martin Raffeiner!

Stellvertretend für alle Skiliftbügelgeber, die einsam und alleine fast das ganze Jahr die Stellung halten an abgelegenen Skiliften, verleihen wir hiermit dem Waaler, alias Martin Raffeiner, der einsam und alleine fast das ganze Jahr die Stellung hält an den Finailiften in Schnals auf 3100 Metern über Meer den Skiliftbügel in Gold. Er steht für viele und vieles. Ihr wisst schon. Ehre, wem Ehre gebührt. Willkommen in der Ruhmeshalle der Skiliftbügelgeber.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

SAC-Team Pizol!

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Das gab es noch nie in der Geschichte der Skiliftbügelgeber. Staunen und Rührung beherrschten die Stimmung im Jury-Camp, als gewahr wurde, dass der Goldene Skiliftbügel vom SAC-Team Pizol bereits zum zweiten Male errungen worden ist. Die Palme am Berg-Beach, die letztes Jahr noch an einen Wischmob erinnerte, ist zum stattlichen Wald gewachsen. Aus den beiden Liegestühlen ist eine zweireihige Lounge geworden, die den von völliger Coolness versauten Skiliftbügelgebern die nötige Auswahl zum Abhängen bieten. Den Pionieren in unserer Ruhmeshalle ein würdiger Applaus.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Michi Meier!

Selten erreichen uns derart versierte und kluge Worte. Michi Meier löst das Rätsel um den Liftomaten 3000 mit viel Wissen um Ingenieurskunst und harte Schläge auf den Hinterkopf. Haltet inne und schaut und lest, wie er ins Dunkel der Unwissenheit das Licht der Erkenntnis trägt:

 

Der Liftomat 3000 war eine Erfindung des Kärntner Tierarztes Dr. Walter Mory aus Spital. Ende 70er Jahre kam er auf die Idee den Skiliftbügelgeber durch einen Automaten zu ersetzen. Die Idee sah vor, dass der Bügel automatisch heruntergeholt, so gedreht, dass er an den Hintern des Fahrgastes passt und diesem wiederum passgenau unter den Hintern gekleppt wird. Die ganze Mechanik funktionierte ohne Strom nur über Seilzüge. Jeder Bügel besass unten eine Fiberglasrute mit einem kleinen Teller dran. Zwischen Rute und Teller war eine dreieckige Verstrebung, die genau in Fahrbahnachse ausgerichtet war. Der Liftomat bestand aus einer Führungsschiene, einer Weiche und einem Bügelgeber. Der Fahrgast betätigte einen Hebel über welchen die Weiche kurz nach dem Umlenkrad einschwenkte und so der nächste Bügel mit der Fiberglasrute in die Führungsschiene griff. Die dreieckige Verstrebung wurde automatisch durch den Zug so gedreht, dass sie ebenfalls in der Führungsschiene gleiten konnte. So war der Bügel in der richtigen Position. Die Führungsschiene ging hinunter bis zu den Füssen des Skifahrers am Einstieg. Dort blieb die Rute im abgebogenen Ende der Führungsschiene hängen. Der Bügel wurde so lange ausgezogen bis der Winkel zwischen Gehänge und Bügel so gross war, dass der Zug über eine Wippe das Ende der Führungsschiene überspringen konnte und schwupps war der Bügel am Hintern. Der Zug auf die Wippe diente zusätzlich zum Rücksetzen der Weiche und des Starthebels. Einfach und Bequem, trotzdem konnte diese Maschine den Menschen nicht ersetzen. Es gab aber immer wieder lustige Szenen am Einstieg. Beispielsweise sorgte eine falsche Position des Skifahrers für einen harten Bügeltreffer am Hinterkopf. Was bei einem menschlichen Bügelgeber sicher nicht der Fall gewesen wäre. Wenn Ihr das mal live sehen möchtet: Kinzig Biel und Haldi im Urnerland haben je noch einen solchen Automaten im Einsatz.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Hanna Finkel!

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Einsamkeit überfällt einen manchmal in sturmumtoster Skilifthütte, wenn nur der kleine Elektrofen wärmt - und die Poster an der Wand. Da hilft es zu wissen, man ist nicht alleine. Hanna Finkel unterstützt uns mit ihrem leidenschaftlich geschriebenen Artikel im ADAC Ski-Guide. Ein Loblied auf den Schlepplift, in das wir brummend einstimmen und anekdotenreich um viele Strophen erweitern könnten. Tun wir aber nicht. Nur soviel: Der Hanna Finkel einen Goldenen Skiliftbügel, einen festen Platz im Walhalla der Skiliftbügelgeber, und möge ihre journalistische Karriere so steil nach oben gehen wie die letzte Bergfahrt im abendlichen Licht mit dem sachte ersterbenden Glitzern des Schnees auf den Bügeln. 

Hannas prämierten Artikel gibt es hier in kompletter Länge zu geniessen: http://magazin.adac-skiguide.de/2012/02/ein-loblied-auf-den-schlepplift/

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Arosa Bergbahnen!

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Manchmal gibt es Ideen, die sind so gut, dass sie von uns hätten sein können. Zum Beispiel den Tag der Skiliftbügelgeber in Arosa. Eine Festivität, die aus einer verdienten Würdigung entspringt. Wir gratulieren den Arosa Bergbahnen zur Lancierung dieses Ehrentags und hoffen, dass er zu einer jahrtausendealten Tradition heranwachsen wird. Schliesslich ist, wer ihm Angesicht der ewigen Berge arbeitet, etwas anspruchsvoll was den Zeithorizont von Werbe-Events angeht. Was es allerdings mit der parallel stattfindenden Skilifbügelgeber-Demo in der Nähe des Zürcher HB's auf sich hatte, wissen wir nicht. Welcher echte Skiliftbügelgeber bewegt sich schon zmitzt in der Saison von seinem Lift weg, um ins Unterland zu gehen? Trotzdem: Einen Skiliftbügel in Gold haben sich die Arosa Bergbahnen mehr als verdient.

Die Details zum Event der Events: http://www.arosabergbahnen.com/de/winter/events-im-ueberblick/veranstaltungsuebersicht/die-letzten-helden.html

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Anita sonnabend!

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Vielleicht wisst ihrs längst aus Presse und Fernsehen: Die Künstlerin, Musikerin und Designerin Anita Sonnabend wirkt im fernen Osten unseres Landes in einem ganz besonderen Ladenlokal im St. Galler Linsenbühl und entzückt dort die Menschheit. Nebst Wichtigem aus aller Welt und eigenen Kreationen honoriert sie andere Kunst- und sonstwie Schaffende mit einem Auftritt in ihrem Schaufenster. Mit Tränen in den Augen haben wir von dieser Ehre erfahren und uns gleich selbst vor Ort ein Bild gemacht von der famos inszenierten Werkschau unserer Skiliftbügelgeber-Mission. Am liebsten hätten wir vor dem Schaufenster campiert. Wir mussten aber abziehen und hinterlassen der grossartigen Anita Sonnabend den Skiliftbügel in Gold!!!

 

Weitere Aktivitäten der Umtriebigen findet ihr hier:

http://basarbizarr.ch/basar/

http://bigband14u.ch/2_band10.html

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Andy aus Rohrmoos!

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Viele suchen es zu ergründen, das Geheimnis der ewigen Coolness der Skiliftbügelgeber. Ein kleiner Hinweis darauf erreicht uns fotografisch aus Österreich. Andy aus Rohrmoos demonstriert anschaulich, wie stupende Effizienz - hier ein Beispiel der vierfach gemeisterten Schneeverfrachtung im Eingangsbereich seines Skilifts - zur formvollendeten Entspannung führen kann, da man hernach den Rest des Tages umso schneller und entschiedener dem Lässigsein widmen kann. Ein wichtiger Beitrag und der Jury einen goldenen Skiliftbügel wert. Bravo.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Andrea Martin Christen, von DRS3!

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Wir sind nicht zu stolz zuzugeben, dass wir Tränen in den Augen hatten, als wir die Geschichte „Das erste Mal“ knisternd aus dem Transistorradio hörten. Ein Mann fasst die volle Dramatik, die epochale Erfahrung des Anbügelns kongenial in Wort und Ton. Der DRS3-Redaktor hat damit einen Instant-Klassiker des Coming-of-Age geschaffen, in der Literatur- und Filmgeschichte eine Lücke geschlossen und bei uns neben Tränen der Ergriffenheit auch ein dreckiges Grinsen hervorgerufen. Das soll ihm mal einer nachmachen! Der Skilift markiert den Übergang vom Kind zum Manne, nur wer sich furchtlos dem Drachen aus Drahtseil und Eisenrad stellt, vollzieht den wahren Initiationsritus. Wer das einmal begriffen hat, der weiss wieso sich Skiliftbüggelgeber von Zeit zu Zeit bei der Hilfestellung nobel zurückhalten, um einer grossen Prüfung nicht im Wege zu stehen. Doch genug der Hymne, hören wir uns noch einmal Andrea Christens schönes Stück Radiokunst an.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

SAC-Skilift, Pizol!

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Diese Haltung! Dieser Schalk! Und man beachte den ironischen Querverweis zur Südsee-Idylle in Form der kleinen Plastikpalme. Oder ist es ein Wischmob? Wir freuen uns auf diesen fotografischen Beweis, dass endlose Coolness auch mit Humor getragen werden kann. Einer solchen SAC-Sektion muss man einfach den Goldenen Skiliftbügel verleihen. Und jeder der im Sinne der Skiliftbügelgeber etwas auf sich hält, sollte diese Jungs nicht nur vor Ort, sondern auch ihre Website mit einem Besuch die Ehre erweisen. Möge die Saison ewig gehen auf

www. sacliftpizol.jimdo.com!

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Philip Renfer!

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Ein fotografisches Zeugnis der schönen Art ereilt uns vom Jurasüdfuss, genauer vom Grenchenberg, wo man ohne weite Anreise den Freuden des Hausbergs frönt. Und hier zeigt sich noch, wie man die Prioritäten richtig setzt: Skiliftbügel hat Vortritt! Eine Wohltat für die Zunft der Skiliftbügler, eine Augenweide, ein leuchtendes Vorbild für so manche Skiregion. Wir hoffen, dass dieser Goldene Skiliftbügel viele Nachahmer findet.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Martin Pfalzgraf!

Wie ein Rächer der Liftspur schiesst der Skiliftbügelgeber aus seinem Häuschen, es blitzt die scharfe Klinge des gezückten Messers, und dann... Lesen Sie Martin Pfalzgrafs grosse Skilift-Literatur, der wir nicht die goldene Feder, sondern den goldenen Skiliftbügel verleihen. Ausserdem plädieren wir dafür, dass es neben dem Heimat-Roman, dem Arzt-Roman und den Western-Klassikern nun endlich eine Serie des Skiliftbügelgeber-Romans geben sollte. Bastei-Lübbe, RoRoRo, Diogenes: Martin Pfalzgraf wäre der erste Autor! Sein Debüt geniessen Sie hier:

 

"slalomfahren verboten" der unmissverständlich, wohlbekannte hinweis auf der gelben tafel zu beginn des lifttrasses (angebracht am ersten masten, gleich nach der berüchtigten beschleunigungsphase...) 

slalomfahren, d i e herausforderung für uns jungs damals. kühn möglichst weit in den tiefschnee hinaus eine spur ziehen und möglichst spät vor dem nächsten masten wieder ins trasse einschwenken. die hinter uns fahrenden mädchen tadelten bewundernd das verbotene tun lautstark, was uns enorm anspornte. ganz kurz vor dem erreichen der abbügelplattform stoppt der lift. die türe des skiliftmannhäuschens öffnet sich. mit festem schritt, mimiklosem gesicht kommt der clint eastwood der alpen erbarmungslos auf uns zu. mit gezückten , in der sonne blitzendem taschenmesser, gross und bedrohlich wie ein piratensäbel hat es sich in meiner erinnerung eingeprägt. die handschuhlose hand greift nach der am jackenreissverschluss baumelnden karton-tageskarte und schneidet sie mit der scharfen klinge entzwei. "das nächste mal ist die karte ganz weg". mehr nicht. dreht sich um, schreitet zurück ins häuschen und startet den lift. auf's blut blamiert bügeln wir ab und fahren den rest des skitages unter dem gekicher der mädchen mit unseren verstümmelten, halben tageskarten gebrandmarkt artig und diszipliniert in der vorgegebenen spur des skilifttrasse's. das war vor bald 40 jahren auf dem hochstuckli, wo noch heute  bügellifte die wintersportler berwärts ziehn...“

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Roland Wasmayr!

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Ungebändigte Innovationslust und Ingenieurskunst haben in Oberösterreich dafür gesorgt, dass die 80er ein unvergessliches Jahrzehnt geworden sind. Mit dem Liftomat 2000 wurde eine Skilift-Gadget entwickelt, das selbst James Bond würdig gewesen wäre. Wofür dieses Gerät genau diente, weiss niemand mehr so richtig, aber fossile Überreste davon finden sich noch, zum Beispiel in Hintersee. Für den überaus wichtigen Hinweis auf diesen zurecht abgestorbenen Zweig der Skilift-Evolution danken wir Roland Wasmayr und überreichen freudig den Skiliftbügel in Gold.

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Der goldene Skiliftbügel geht an:

Lisa Kräher, Gaby Schönenberger und Wilfried Pfannekuch!

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In der mittleren Oberpfalz, nahe der tschechischen Grenze, in hügeligem Forst wird mit Hingabe gebügelt und Pionierarbeit allererster Güte geleistet. Ein schöner Beweis dafür, dass es keine hohen Berge braucht, um dem Himmel nahe zu kommen. Hüter dieser ewigen Wahrheit ist Wilfried Pfannekuch, Träger eines wunderschönen Namens und Halter eines ebensolchen Bügels. Wen’s je in die Oberpfalz verschlägt (die mittlere, nicht die obere oder gar die untere), der weiss jetzt, an wen er sich wenden muss. Dieses Wissen verdanken wir der Autorin Lisa Kräher und der Fotografin Gabi Schönenberger, die für das Skilift-Fachblatt Mittelbayrische Zeitung keine Reise scheuen, um der Welt vom Guten zu berichten. Ihnen sei hiermit der Goldene Skiliftbügel mitverliehen.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Marc Konetzky!

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Im bayrischen Sudelfeld genügt es den Skiliftbügelgebern nicht, stilvoll und fachgerecht die Schneesportler anzubügeln. Nein, sie gehen noch weiter und machen der Zunft alle Ehre durch ihre grossen Verdienste um die Tierwelt. Vom Aussterben bedrohte Scheetiger finden bei Ihnen ein Auskommen und dadurch gesellschaftliche Akzeptanz. Wir honorieren diese Art von Tierschutz und verleihen den Goldenen Skiliftbügel!

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Natascha vom Junio am Jaki  z'Davos!

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Die Perle der Skilifte in Davos - Natascha! - hat vor längerer Zeit die Schweizer Skiliftbügelgeber mit einem Auftritt im 10 vor 10 zur Ehre verholfen. Souverän hat sie die Massen vor den Fernsehgeräten etwas an der endlosen Coolness der Skiliftbügelgeber teilhaben lassen. Dafür verleihen wir lässig den Goldenen Skiliftbügel und verneigen uns gen Davos.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Christoph Rottmeier!

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Endlich mal eine Laudatio, für die es nicht viele Wort braucht. Schaut Euch einfach dieses Bild aus Reykjavik an. Und dann schaut es noch einmal an. Und wieder, und wieder. Zum Versinken. Diesen Moment der endlosen Schönheit und Tiefe hat uns Christoph Rottmeier überbracht, dem wir hiermit den Goldenen Skiliftbügel überbringen. Danke.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Manuel Aeschbacher!

Tradition bedeutet nicht die Anbetung von Asche, sondern das Weiterreichen des Feuers. 

In diesem Sinne verleihen wir heute einen ganz besonderen Skiliftbügel in Gold. Denn Manuel Aeschbacher hat sich der hingebungsvollen Aufgabe der Nachwuchsförderung gewidmet. Wenn schon die Schlepplifte langsam aussterben, so heisst das noch lange nicht, dass auch die Skiliftbügelgeber verschwinden sollen! Unermüdlich wirbt er Nachwuchs an, entdeckt und fördert Talente und schafft es trotz dieser anspruchsvollen Aufgabe, die alten Bräuche im Tempel der Lässigkeit zu pflegen und hochzuhalten. Er hat sich um den Goldenen Skiliftbügel beworben, im Wissen, dass dieser Preis Auszeichnung aber auch Verpflichtung ist. Niemand setzt dies so ehrenvoll um, wie er. Wir verneigen uns und schreiten zur Verleihung. Möge sein Beispiel weithin leuchten.

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Der platinene, äh ... goldene Skiliftbügel geht an:

Die Jäger des letzten Skilift-Phantoms!!!!

Riffugio 3A - auf knapp 3000 Meter über Meer sollte er sich befinden, ein verloren geglaubter, sagenumwobener Sommerskilift. Hie und da tauchten unscharfe Fotografien auf, aber kein Topos existierte, nichts als Gerüchte. Es war im Juni 2007, als sich sechs wackere Skiliftforscher mit ihrem treuen Scotish Border Collie aufmachten, das Geheimnis für immer zu lüften. 1000 Meter Aufstieg ins Ungewisse, 20 Kilo Expeditionsausrüstung auf dem Rücken, Nebelbänke, aber auch das Rattern von rätselhaften Pistenraupen, die sirenengleich aus den Bergen hallten, schmücken das Logbuch einer Forschungsreise, die uns bis heute die Münder offen stehen lässt. Denn, Welt, lass Dir gesagt sein: Die unerschrockenen Mannen mit ihrem treuen Gefährten hatten Erfolg! An einem Ort mit den Koordinaten 668884/141755 stiessen unserer Abenteurer auf Skelette eines in alten Karten verzeichneten Skilifts und – oh Sensation! – auf die modernisierte Version desselben. Damit ist ein sogenannter missing link gefunden worden zu einer Zeit, als unsere Gletscher noch Orte grosser Sommervergnügen waren. In den 60/70er Jahren erfreute sich das Sommerskibügeln und – fahren allerhöchster Popularität. Es war die Zeit der Gletscherpioniere und das Angebot an temporären, aber auch fixen Sommerliften auf Gletschern und Altschneefeldern war eine Freude. Denn unsere heutigen Überreste sind nur noch Überreste. So lasst sie uns lobpreisen und mit goldenen Skiliftbügeln überhäufen, unsere Skilift-Archäologen! Ihr Forschungsbericht und nie gesehene Bilder finden sich in ganzer Pracht auf:

 http://www.sommerschi.com/forum/viewtopic.php?t=634&start=0

 

Ein Website, die alleine schon den Goldenen Skiliftbügel auf Lebenszeit wert ist. Man beachte im speziellen die Liste mit den Sommerskiliften, eine Fundgrube für jeden Bügler mit Zwischensaison-Blues.

http://www.sommerschi.com

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Helvetica Light ist eine Schriftart, die mit langen und dünnen Buchstaben gut zu lesen ist und zu jeder Website passt.

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Der goldene Skiliftbügel geht an:

Dominique und urs!!!!

Es war am Clavadeller Bubble, als der stolze Skiliftbügelgeber Urs in seiner zweiten Saison am Rekordtag seinen 14’000sten Gast in Empfang nehmen durfte. Dies tat er so überzeugend, dass er mit diesem Gast – sie heisst Dominique – auch gleich noch eine Reise nach Australien antrat. Doch Privates vermischt sich auch in Down Under vortrefflich mit dem Beruflichen. Erreichen uns doch Bilder von australischen Skiliften allererster Güte. Das gibt den Preis der Herzen und den Goldenen Skiliftbügel.

 

Noch mehr Bilder gibt es hier: http://www.facebook.com/album.php?aid=12675&id=1501811421&l=86c2e56539

(Ein schönes Highlight das Bild „Aussicht vom Saesseli in Lanceston“)

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Der goldene Skiliftbügel geht an:

Felix Minder!!!!

Folgender, herzzerreissender Abschiedshymne haben wir nichts mehr hinzuzufügen und überreichen den Skiliftbügel in Gold. 

 

Kuonisbergli..oh was für ein bügellift

ja, auch er musste weichen der bügellift am kuonisbergli!!!

meine ganze jugend habe ich an  diesem bügellift verbracht,ich hatte das glück das ich 200m. von der talstation wohnte und jede freie minute mich den berg hochziehen lies. hab ich schon erwähnt die bügel waren noch aus holz nicht diese neumodischen kunststoff bügel.  oh ja das kuonisbergli,auch die bergstation war für mich als kind immer ein magnet denn da wär Nöldi da konnte man ins häuschen und bekam noch einen tee, ich war noch zu jung für münzäzwätgschgä,(hab ich nachgeholt) aber ich schweife vom thema ab. kuonisbergli, damals war noch keine rede von wirtschaftskrise, unten an der talstation war ein bügelgeber und an der bergstation eben Nöldi. heutzutage ist es doch so,(bei  den übriggebliebenen bügelliften) dass die bergstation leer ist und nur ein sicherheits seil gespannt ist, wenn dies ausgelöst wird und der lift zum stehen kommt, kommt kurze zeit später die stimme aus dem lautsprecher beim letzten masten und bittet einem das seil wieder einzuspannen!(kein Nöldi kein tee nur eine leere bergstation!!!). ja, der bügellift am kuonisbergli war für die FIS nicht zulässig aus was für gründen auch immer, anstatt bügellift ist auch dort ein sessellift enstanden,ein glück das nöldi bestimmt im pensionalter ist!! in gedanken an die gute alte zeit verbleibe ich voller wehmut und grüsse alle urgesteine der bügelgeber dynastie.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Thomas Riedler!!!!

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Diesmal geht unsere Trophäe verdientestermassen an einen Skiliftbügelgeber dessen Muskelkraft und Enthusiasmus gleichermassen beeindrucken. Stellvertretend für den Tiroler Skiverein Anras ehren und würdigen wir einen Mann, der unentgeltlich und leidenschaftlich jeden Bügel einzeln und von Hand vom Himmel zieht. Keine Selbstbedienung, hier bügeln die Chefs persönlich. Am „Lanalift“ ist auch die Bergstation Handarbeit. Aus Kühlschranktüren wurden Panorama-Fenster gefertigt, die einmal mehr den Arbeitsplatz der Liftbügler zum begehrtesten der Welt machen. 

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Wolfgang, Hans, Philipp und Harri!!!!

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Lob, Ehre und einen goldenen Skiliftbügel für ein unermüdliches Quartett, das bis an den anderen Arsch der Welt gereist ist, um uns auch noch vom hinterletzten Bügellift ein Foto zukommen zu lassen. Fürwahr eine furchtlose Expedition, die unsere Helden bis nach Petropawlowsk-Kamtschatskij geführt hat. Von dortselbst überbringen sie uns diese Aufnahme eines Skilifts, bei dem man den eigenen Bügel von zu Hause mitbringen darf. Willkommen in der Ruhmeshalle der Skilifte: Wolfgang, Hans, Philipp und Harri!

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Ralph Klos!!!!

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Mit Freuden und Schmerzen verleihen wir dem Fotografen Ralph Klohs den Skilifbügel in Gold. Er hat es geschafft, gleichzeitig die ewigliche Schönheit eines Skilifthäuschens einzufangen, aber auch dem ganzen Drama des Verschwindens dieser besseren Welt Ausdruck zu verleihen. Der Skilifbügelgeber selbst musste seinen Platz schon lange einem schnöden Schild überlassen. Und auch der Lift hat bessere Zeiten gesehen, da er an den Piz Mus gelegt wurde, der nahe bei Stuttgart liegt, eine Gegend, die nur mit dem äussersten Optimismus als Bergregion bezeichnet werden kann. Aber ist es nicht dieses ohnmächtige Anrennen gegen eine verzweifelte Lage, das dieses Sujet so herzzerreissend macht? Wir finden: ja.

 

Mehr zum verdienten Preisträger findet sich hier: http://www.ralph.klohs.net

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Sacha Batthyan y und Martin Helg von der NZZ!!!!

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Es war ein powdervoller Sonntag, als uns ein Artikel aus der NZZ ins Auge stach, der eine noch grössere Wohltat war, als das gelegentliche Nickerchen im Skilifthäuschen. Wahrlich, es stimmt, auch bei der NZZ arbeiten coole Säue. Und es stimmt auch, dass die Gilde der Skiliftbügelgeber nicht allein Praline liest und Okay, sondern sich ab und an auch dem hochstehenden Journalismus widmet. Der hier gerühmte Artikel ist ein Glanzlicht und besticht durch Weisheit und einer Verve, die von tiefempfundener Leidenschaft zeugt. Selten liest man einen solchen Stil. Selten hat das Skilifthäuschen vor Gelächter so gewackelt. Fürwahr eine Meisterleistung der beiden Edelfedern, deren Brüste schon sehr bald auch vom Pulitzer- und dem Kisch-Preis geschmückt sein werden. Aber das sind Nebensächlichkeiten, haben die beiden doch hiermit Einzug gehalten in die Ruhmeshalle endloser Coolness und dürfen sich fürderhin nennen: Träger des Goldenen Skiliftbügels! Wir gratulieren.

 

Zum Nachlesen findet sich der ausgezeichnete Artikel hier.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Dominik Brülisauer!!!!

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Der Chefredakteur von freestyle.ch, einer Veranstaltung, die wir extrem okay finden, ist als Ex-Skiliftbügelgeber  nicht nur ein wahrer Kenner der Skilift-Materie, sondern auch eine verdammte Edelfeder. Er hat einen Artikel verfasst voller Weisheit, Weitsicht und Wrsdhfdfa. Ob soviel Tiefsinn und Sachkenntnis verneigt sich das Gipfelkreuz, die Mädchen aus den Pornoheftchen zwinkern und der Goldene Skiliftbügel wird verliehen. Lest alle seine Zeilen unter http://mag.freestyle.ch/articles/view/729.

Hier findet ihr auch weitere preisverdächtige Links und unter Duck ein cineastisches Frühwerk des Preisträgers, das den späteren Genius seines Schaffens ahnen lässt. Grandios!

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Kundalini Stadt + Berg!!!!

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Tausende Shops wollten die Shirts ins Schaufenster hängen, aber nur ein Laden wurde bisher für würdig befunden, den Ruhm und die Coolness der Skiliftbügelgeber in der Welt zu verbreiten: Kundalini!!! Ein Kletterladen allererster Güte. Am Tresen stehen keine Verkäufer, sondern die Kletter-Cracks, die auch das Minimum-Boulder (Hingehen!) mitgegründet haben. Egal welchen Wahnsinn man in den Bergen vorhat, bei den beiden findet man genau, was man braucht – und auch will. Ihre Teile kommen handverlesen und magnesia-getestet aus allen Ecken der Welt. Die Sache der Skiliftbügelgeber würdigen sie mit einer Spezial-Edition der T-Shirts. Und dafür würdigen wir sie mit dem ehrenvollen Skiliftbügel in Gold!

 

Der Laden aller Läden: www.kundalini.ch

Auch extrem: www.minimum-boulder.ch

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Gabriel -Paul Walter!!!!

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Skilift-Enthusiasmus hat einen neuen Namen. Der Wiener Gabriel-Paul Walter darf zurecht weltgrösster Fan und Missionar der Welt der Bergbahnen genannt werden. Unermüdlich fotografiert und studiert der Technikbegeisterte die Drahtseile, Rollen und Konstruktionsfinessen wunderprächtiger Skilifte. Soviel Hingabe ist würdigenswert und verdient sofort den ehrenvollen goldenen Skiliftbügel

 

Unter folgendem Link hat er als doppelmayr1993 viele Fotos bezaubernder Liftanlagen und atemberaubende Skiliftbügel-Videos versammelt:

 www.de.netlog.com/doppelmayr1993

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Harald Philipp, Österreich!!!!

Bei Betrachtung der von ihm übersandten Fotostrecke erfüllte ehrwürdiges Schweigen die Halle der Jury für den goldenen Skiliftbügel. Eine Bildserie, die es direkt in jedes ordentliche Alpinistik-Buch schaffen sollte. Die perfekte Studie zum stilvollen Anbügeln. Für Schulungszwecke, als auch als Anschauungsmaterial für Fortgeschrittene Anbügler. Denn am Style kann man nie genug arbeiten.

 

Mehr vom Überbringer dieses wichtigen Materials: www.summitride.com

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Der goldene Skiliftbügel geht an:

Herr Georges, Zermatt!!!!

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Mit Freuden verleihen wir Herrn Georges den goldenen Skiliftbügel der Extraklasse. Mit dieser beeindruckenden, ja epochalen Fotografie beweist er eindeutig und sehr lässig, wer in Zermatt die wahre Sehenswürdigkeit ist. Kein Wunder stehen bei so einem Ahbügler die Touristen Schlange. Der Berg im Hintergrund heisst übrigens Matterhorn.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Balts Nill, irgendwo da draussen!!!!

Als Freunde bizarrer Kulte und zu Unrecht übersehener Coolness waren wir einstimmig begeistert über den grossen Text von Balts Nill im Tagi Magi zur verdienten  Würdigung der SKA-Mütze. Vor Rührung beschlug uns die Spiegelbrille, als wir auch noch gewahr wurden, dass dieser feinsinnige Mann die frühe und wichtige Performance zur Inszenierung der SKA-Mütze, von der hier schon vor Jahren gefeierten Carla Trachsler, aufgespürt hat. Wir zitieren:

 

Und ich lande auf der wunderschönen Homepage www.skiliftbuegelgeber.ch; mit dem fotografischen Selbstporträt als SKA-bemützte Schleppliftfahrerin hat die junge Bündner Künstlerin Carla Trachsel den Goldenen Skiliftbügel gewonnen.

 

Nach Stiller Haas und den Reden für Bundesrat Moritz Leuenberger sehen wir mit diesem Wurf den näherkommenden Zenit des Schaffens dieses grossen Schweizer Künstlers und Literaten. Ein Glanzlicht in unserer Ruhmeshalle.

 

Das ganze Meisterwerk gibt es hier:

http://skilift.markusrottmann.ch/pdf/muetze_und_skilift.pdf

Oder hier:

http://dasmagazin.ch/index.php/brief-aus-bern-kultmutze-in-weissrotblau/

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Der goldene Skiliftbügel geht an:

Zugair.com!!!!

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Krank, überflüssig, grossartig, crazy shit – genau nach unserem Geschmack. Es gibt da eine Website, von der wir keine Ahnung haben, was sie eigentlich darstellt, aber wir stehen drauf. Ist es ein Festival, eine Geheimloge, der hidden spot of the hidden spots? Wir haben keine Ahnung. Aber wir verleihen mit Freuden einen goldenen Skiliftbügel für einen Anlass, wo es einen goldenen Bier-Harrass zu gewinnen gibt. 

 

Man achte auf den Film: www.zugair.com

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Fabian Rottmeier!!!!

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Die coolen Säue haben es immer schon gewusst, doch dank Fabian Rottmeier erfährt nun auch die Öffentlichkeit von der endlosen Stilsicherheit der Skiliftbügelgeber. Der ausfsteigende Stern am Journalistenhimmel hat seine Abschlussarbeit am MAZ den wahren Helden der Berge gewidmet. Und ist damit logischerweise gleich in die best-of-Liste des MAZ gekommen. Ein Machwerk von subtiler Brillanz. Fundamentale Recherche im Millieu. Lektüre, die wärmt, wenn draussen der Eissturm seine Pranke um das zitternde Skilifthäuschen legt. Wir rücken den goldenen Skiliftbügel raus. 

 

Die epochale Studie in ihrer vollen Pracht.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Aaron Vogel und die Crew von Powderguide.com!!!!

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Powderguide.com ist die fette Online-Plattform für Schwerststüchtige. Eine Handvoll Enthusiasten findet Zeit, mit Handschuhen an den Händen Artikel zu tippen, die jedes Lawinengerät piepsen lassen. Boarden in Teheran, Lawinenverhältnisse in den Südalpen und soviel anderen coolen shit, dass es länger dauert die Site abzusurfen, als der Winter hält. Doch auch eine Site, die kaum noch zu toppen ist, kann sich noch toppen. Neu findet sich ein journalistischer Meilenstein über Skiliftbügelgeber. Ein Interview von packender Intensität mit Gonzales, dem Skiliftbügler. Der Jury fehlen die Worte, Sean Penn hat die Vorlage für seinen nächsten Film und der Pulitzer-Preis ist fällig. Aber erstmal gibt’s den Goldenen Skiliftbügel für Powderguide.com!!!!!!!!!!!!!!!!

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Marlene und Soldi!!!!

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In der Vergangenheit haben sich die beiden schon oft um die Mission der Skilifte verdient gemacht. Nun toppen sie ihr Engagement noch mit sensationellen Ferienbildern. Bilder von seltener Ausdruckskraft. Bilder, die beweisen, selbst zauberhafte Strände und atemberaubende Ausblicke können noch gesteigert werden - mit dem richtigen Shirt. Tief bewegt wird hiermit ein längst überfälliger Skiliftbügel in Gold verliehen. Verdient, wie selten.

Der goldene Skiliftbügel geht an:

Team Dragonfly 360!!!!

Unerschütterlicher Glaube an die Zukunft der Schlepplifte zeichnet diese würdigen Preisträger aus. Wahnsinnige Wissenschaftler revolutionieren den guten alten Skiliftbügel mit einem Hightech-Teil, das jeden Sessellift alt aussehen lässt. Grandiose Skilift-Science-Fiction unter: www.dragonfly360.com

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Der goldene Skiliftbügel geht an:

Michael Amacker, Brig, VS!!!!

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Wieder hat uns ein Porträt von bestechender Aussagekraft erreicht. Auf dem Simplonpass, der Verbindung Schweiz – Italien, wurde wohl einer der letzten Skiliftbügelgeber dieser Saison gesichtet – und für uns dokumentiert.

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